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Nr. 1819922

Girls-Day 2024: Mädchen werden zu Chefinnen von morgen

Beim diesjährigen Girls-Day am 25. April bot die IHK Gießen-Friedberg 23 Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren die Möglichkeit, unter dem Motto “Ich werde Chefin” spannende Einblicke in die Welt von Unternehmerinnen zu gewinnen. Die Unternehmerinnen Kornelia Exner, Nadia Qani und Eva Bovet gestalteten den Tag in Zusammenarbeit mit der IHK und der Initiative Frauen unternehmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Das Ziel des Girls-Days war es, den Mädchen die Vielfalt und Chancen der Arbeitswelt näher zu bringen und sie zu ermutigen, ihre eigenen unternehmerischen Fähigkeiten zu entdecken.
Der Tag begann mit einer Begrüßung und Vorstellungsrunde, bei der die Unternehmerinnen sich vorstellten und von ihrem Werdegang erzählten. Anschließend stellten sich auch die Schülerinnen kurz vor.
Die Teilnehmerinnen erhielten einen Einblick in die Ausbildungsberatung der IHK und lernten verschiedene Aspekte des Chefinnen-Daseins kennen. In Workshops zu den Themen Unternehmensgründung, Produktentwicklung und Marketing & PR arbeiteten die Mädchen in Kleingruppen mit den Unternehmerinnen zusammen und entwickelten eigene Ideen. “Die Gruppenarbeit war cool. Ich konnte auch etwas über die IHK lernen und darüber, wie ich Chefin werde”, sagte eine Teilnehmerin.
Nach intensiven Diskussionen und Gruppenarbeiten präsentierten die Mädchen stolz ihre Ergebnisse. Jede Gruppe hatte die Gelegenheit, ihre Ideen den anderen Teilnehmerinnen vorzustellen. “Ich habe durch den Girls Day Ideen im Kopf, wie ich ein Unternehmen gründen kann. Dazu war der Workshop super”, freute sich eine der Schülerinnen.
Weitere 30 Mädchen schnupperten ebenfalls unter dem Motto “Ich werde Chefin” am Girls Day direkt in den Betrieben von den Unternehmerinnen Claudia Claussen, Esther Nosek, Jutta Platen, Theresa Rühl oder Kristina Steinhauer. Dort erhielten sie Einblicke, warum sich der Weg in die Selbstständigkeit lohnt.
“Der Girls-Day war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass Mädchen großes Potenzial haben, um in der Arbeitswelt von morgen als Chefinnen erfolgreich zu sein”, resümierte Andrea Bette, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Existenzgründung und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt der IHK Gießen-Friedberg. “Wir bedanken uns herzlich bei den Unternehmerinnen, die den Teilnehmerinnen als Vorbilder und Mentorinnen zur Seite standen, und der BMWK Initiative FRAUEN unternehmen für ihre Unterstützung und ihr Engagement.”
Herausgegeben am 26. April 2024
Pressemeldung Nr. 27
Verantwortlich für den Inhalt: Andrea Bette, Tel. 06031/609-2500
Pressestelle: Doris Steininger, Tel. 06031/609-1100
Stand: 29.04.2024

Erhöhung der Aufstiegsprämie in Hessen: Motivation zu Weiterbildung mit IHK-Abschluss wird gestärkt

Der „kostenfreie Meisterbrief“ wurde von allen Parteien im hessischen Landtag gefordert und vom Landtag noch vor der Wahl im Herbst letzten Jahres beschlossen. Wer die Förderlandschaft beruflicher Weiterbildung kennt, weiß, dass es eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten gibt, die jetzt durch die Aufstockung der hessischen Aufstiegsprämie von 1.000 auf 3.500 Euro noch einmal einen Motivationsschub erhält.
Wer seinen Abschluss als Meister oder Fachwirt auf Niveau eines Bachelor professional oder Betriebswirt als Master professional ab dem 1. Juni 2024 mit Erfolg absolviert, bekommt die deutlich erhöhte Aufstiegsprämie vom Land Hessen. Da die vorgelagerten Lernaktivitäten bereits durch das Aufstiegs-BAföG, aber auch die bundesweite Begabtenförderung ganz oder teilweise finanziert werden, wird der Weg zum beruflichen Aufstieg für die meisten Absolventen damit kostenfrei sein.
Und die berufliche Karriere ist garantiert. Das bezeugen die erfolgreichen Absolventen der vergangenen Jahre: Die Mehrzahl gab in bundesweiten IHK-Umfragen an, dass sie eine höhere Position oder mehr Verantwortung bekommen haben, 75% der Befragten erhielten eine Gehaltssteigerung von bis zu 1.000 Euro im Monat.
Von der hessischen Aufstiegsprämie profitieren jedes Jahr gut 3.000 Absolventen mit kaufmännischen IHK-Abschlüssen zum Fachwirt oder Bilanzbuchhalter, sowie im technischen Bereich als Industrie- oder Fachmeister. Künftig werden diese hochqualifizierten Fachkräfte noch deutlicher motiviert, eine Win-win-Situation für Mitarbeiter und Unternehmen.
„Angesichts dieser Finanzspritze kann sich ein junger Mensch nun ohne Kostendruck überlegen, ob er sich für eine berufliche oder akademische Karriere entscheidet. Mit der erhöhten Aufstiegsprämie hat die Landesregierung einen großen Beitrag zur Herstellung der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung geleistet. Wir hoffen, dass damit die Attraktivität der beruflichen Bildung weiter gestärkt wird“, sagt Kirsten Schoder-Steinmüller, Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertages.
Herausgegeben am 24. April 2024
Veranstwortlich für den Inhalt: Hessischer Industrie- und Handelskammertag (HIHK) e. V.
Stand: 25.04.2024

Rainer Schwarz als IHK-Präsident wiedergewählt

In der konstituierenden Sitzung der Vollversammlung standen eine ganze Reihe Wahlen an. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Bürokratieabbau und den Initiativen der IHK für ihre Mitgliedsunternehmen.
Die IHK Gießen-Friedberg hat in der konstituierenden Sitzung ihrer Vollversammlung (VV) in Gießen Rainer Schwarz mit überwältigender Mehrheit erneut zum Präsidenten gewählt. Damit beginnt für den Steuerberater, vereidigten Buchprüfer, Wirtschaftsjuristen und Diplom-Finanzwirt die dritte Amtsperiode. „Auch in Zukunft werden wir gemeinsam erfolgreich sein. Damit bleiben wir unserem Motto ‚Mitmachen – Mitbewegen – Mitgewinnen‘ treu“ sagte Schwarz nach der Wahl. Er werde sich für die Belange der Unternehmen nicht nur in der Region, sondern auch in Berlin über die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und in Wiesbaden über den Hessischen Industrie- und Handelskammertag (HIHK) – den Zusammenschluss der hessischen IHKs - einsetzen. Die aktuelle Wahlperiode der IHK-Vollversammlung läuft bis zum 31. März 2029.
An seine Seite wählte die Vollversammlung die Vizepräsidentinnen und -präsidenten Constanze von Alvensleben (F.A. Wobst GmbH & Co. KG), Rainer Dietz (Posthotel Restaurant Johannesberg), Christian Eichenberger (Eichenberger GmbH), Ilona Roth (Sparkasse Gießen) und Jochen Ruths (Bekleidungshaus Peter Ruths OHG). Um die fünf Sitze im Vizepräsidium hatten sich sechs Personen beworben, Holger Reuschling (Unternehmensberatung R2AH) noch zusätzlich seinen Hut in den Ring geworfen. Rainer Dietz und Jochen Ruths gehörten dem Präsidium bereits an, Constanze von Alvensleben, Christian Eichenberger und Ilona Roth sind neu in das Präsidium gewählt worden. Die fünf Vizepräsidenten bilden zusammen mit dem Präsidenten das Präsidium der IHK.

Weitere VV-Mitglieder kooptiert

Wirtschaftszweige oder Regionen, die in der neu gewählten Vollversammlung (VV) noch nicht angemessen repräsentiert sind, können durch kooptierte Unternehmerinnen oder Unternehmer in die VV repräsentiert werden. Sie werden für die mittelbare Wahl von mindestens einem VV-Mitglied oder dem Präsidium vor der Vollversammlungssitzung vorgeschlagen. Kooptiert in die neue VV wurden vier weitere Unternehmer: Jakob Rinninger (Gustav Stabernack GmbH), Frank Sommerlad (R. Sommerlad GmbH & Co. KG), Markos Gebreselassie (Kaffee Pura GmbH) und Heiko Laidig, (Sparkasse Laubach-Hungen). Ihre Wahl erfolgte einstimmig. Es ist eine Einführungsveranstaltung geplant, die sich an neue, aber auch schon bisherige Mitglieder der Vollversammlung richtet. Dabei sollen insbesondere die neuen Mitglieder über die IHK informiert und vernetzt werden.
Weiter wurden die Beschlüsse zur Ehrung von sechs Vollversammlungsmitgliedern gefasst. Eine Ehrennadel oder eine Ehrenmitgliedschaft in der Vollversammlung ehrt Persönlichkeiten, die sich um die IHK und die Wirtschaft im IHK-Bezirk besonders verdient gemacht haben. Über ihr ehrenamtliches Engagement in der Vollversammlung hinaus haben die geehrten Mitglieder auch in zahlreichen Ausschüssen mitgewirkt. Geehrt werden: Inge von Alvensleben, Heinz-Jörg Ebert, Sigrid Fuhr, Ralph Kehl, Michael Kraft und Dr. Angelika Schlaefke. Die Ehrung soll in geeigneter Weise in einem würdigen Rahmen vorgenommen werden.
Des Weiteren fand die Wahl von zwei Rechnungsprüfern statt. Dieses Amt übernehmen in dieser Wahlperiode Petra Kalbhenn (Volksbank Main-Kinzig-Büdingen eG) und Michael Menges (Claus R. Menges GmbH).

Lokal punkten mit Innovation und Service

Als neu gewählte Mitglieder der VV haben sich Simon Bender (Musikhaus Schoenau GmbH) und Anna Katharina Rank (Stadtbäckerei Rank) vorgestellt. „Bei uns trifft Tradition auf Innovation“, sagte Anna Katharina Rank, stellvertretende Geschäftsführerin der Niddaer Stadtbäckerei Rank, über den Familienbetrieb in siebter Generation. Gerade die neuen Ideen hätten gefruchtet, auch, wenn sie nicht jeden begeistern: „Der Mett-Kräppel hat uns durch Corona geholfen, der Handkäs-Kräppel während einer Baustelle, und ich werde so schnell nicht aufhören mit neuen Ideen.“ Um im Wettbewerb zu bestehen, seien Mett-Kräppel und Social Media enorm hilfreich. „Wir wollen Leute für ehrlich produzierte Lebensmittel begeistern und mit unserer Leidenschaft für das Bäckerhandwerk anstecken.“
Die Bedeutung der lokalen Verwurzelung unterstrich auch Simon Bender, der zur Einführung live mit seinem Saxophon „Summer Time“ spielte. „Wir sind ein Fachgeschäft für Musikinstrumente im Schiffenberger Tal in Gießen mit einer über 100-jährigen Historie.“ Anfang 2020 habe er das Geschäft übernommen. Nicht ahnend, dass er bereits sechs Wochen später durch den ersten Corona-Lockdown die Türen zeitweise wieder schließen musste. Das sei eine Herausforderung gewesen, dennoch habe er zudem noch ein Musikzentrum gegründet. „Wir bieten neben dem Verkauf auch viele Services wie Kundenberatung, After-Sales-Service, Mietoptionen von Musikinstrumenten und eine Reparatur-Werkstatt.“ In den kommenden Sitzungen der Vollversammlung werden sich weitere neue Mitglieder der VV vorstellen.

Bürokratieabbau vorantreiben

„Wir wollen als IHK durch Beispiele unverhältnismäßiger oder sogar völlig unsinniger Bürokratiepflichten aus den Unternehmen heraus auf den Abbau von Bürokratie hinwirken“, erklärte Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder während der konstituierenden Sitzung der Vollversammlung. Als Querschnittsaufgabe ist das Thema auf allen Ebenen in der IHK-Welt verankert – in der DIHK, dem HIHK und den regionalen IHKs. „Aktuell sammeln wir Vorschläge für Bürokratieabbau, die wir in die Politik einbringen werden“, sagte Elke Dietrich, Referentin Steuern. Die DIHK habe der Bundesregierung bereits eine Liste mit über 400 Vorschlägen vorgelegt, umgesetzt seien bisher rund zehn Prozent. „Der Kampf ist nicht hoffnungslos, aber es ist sehr mühselig, hier weiterzukommen“, so Dietrich. Bei der hessenweiten HIHK-Umfrage seien innerhalb weniger Wochen rund 350 Vorschläge zusammengekommen. Künftig sollen regelmäßig Treffen zwischen Ministeriums- und IHK-Vertretern zum Bürokratieabbau stattfinden. Noch immer könnten Beispiele für überbordende Bürokratie vorgebracht werden (HIHK-Bürokratiemelder: Nennen Sie uns Ihre Negativbeispiele - Hessischer Industrie- und Handelskammertag). „In der IHK Gießen-Friedberg haben wir eine Koordinationsstelle eingerichtet und sind jederzeit offen für Vorschläge. Diese tragen wir weiter in Politik und Verwaltung,“ erklärte Dietrich.

Rückenwind für Unternehmerinnen

„Gemeinsam mehr unternehmen“ lautet das Motto der DIHK Business Women. Gegründet 2014, umfasst das Netzwerk heute rund 300 Unternehmerinnen. Kornelia Exner, kexDESIGN, verdeutlichte die Notwendigkeit, das Thema weibliche Unternehmensführung voranzutreiben, anhand einiger Zahlen. So liege der Frauenanteil an den Gründungen bei 30 Prozent, acht Prozent der Patentanmeldungen gingen auf Erfinderinnen zurück. Der Anteil bei den Nachfolgerinnen liege nur bei 20 Prozent. „Wie lässt sich das ändern?“, sei eine Frage, die in der Frauenorganisation intensiv diskutiert werde. In Deutschland gebe es nunmehr koordinierte Aktionen, so beispielsweise eine ganze Reihe von Aktionen zum Weltfrauentag. „Ich habe mich hier in der IHK für den ‚Girls‘ Day‘ eingesetzt“, so Exner weiter. Unter dem Motto „Ich werde Chefin“ bringen Unternehmerinnen am 25. April ihr eigenes Berufsbild den Teilnehmerinnen näher. „Mädchen denken sich nicht in eine Führungsposition hinein, das wollen wir ändern,“ sagte Exner.

The World meets in Giessen

Mit der zweiten internationalen B2B-Konferenz „The World meets in Giessen“ bietet die IHK international tätigen Unternehmen und Geschäftsleuten neue Möglichkeiten auf den Weltmärkten.
Regionale Unternehmen treffen auf der Konferenz am 13. und 14. Juni in Gießen auf hochrangige internationale Unternehmer aus aller Welt, erhalten Marktinformationen sowie Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten. „Wir leben Diversität. Und wir brennen darauf, Brücken zwischen den Kontinenten zu bauen“, erklärte Leder. Ein besonderer Fokus liege dabei auf dem asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Kontinent. Es werde Länder-Sessions für China, Brasilien, Nigeria und Deutschland geben, weitere könnten hinzukommen. Jede Unternehmerin oder jeder Unternehmer habe die Möglichkeit eines dreiminütigen Pitches und könne sich über einen Eintrag in einem Logbuch präsentieren.
Abgerundet wurde der Abend durch Vorträge zum Internationalen Fachkräfte Nexus, zum Digitalen Welcome Center und zur digitalen (R)Evolution im Sport. Mit einem eigenen Crawler, der Daten analysiert, steuert das Büdinger Unternehmen Result Sports die digitalen Kommunikations- und Marketingaktivitäten von Sportvereinen, -ligen und -verbänden. Die Firma GAL Digital hat ein „digitales Willkommenszentrum für Mittelhessen“ entwickelt, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Fachkräfte in die Region Mittelhessen ziehen soll. An dem Projekt wirkten ideell und unterstützend neben der IHK Gießen-Friedberg die IHK Lahn-Dill, das Regionalmanagement Mittelhessen sowie kommunale Vertreter mit, darunter die Stadt Wetzlar. Ebenfalls können Fachkräfte den Weg nach Hessen mithilfe des Internationalen Fachkräfte Nexus der IHK finden. Das ist eine Veranstaltungsreihe, bei der Unternehmen mit Drittanbietern zusammengebracht werden. Bisher sind es 13 Netzwerkpartner, die Fachkräfte und Auszubildende aus allen Branchen und über 25 Ländern vermitteln.
Wirtschaftsjunioren werben für Mitglieder
„Wir brauchen mehr Unterstützung“, sagte Jenny Junghanns-Moll, Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren Wetterau, bei der konstituierenden Sitzung der IHK-Vollversammlung. Den Wirtschaftsjunioren Deutschland mit rund 10.000 Mitgliedern könne man sich bis zu einem Alter von 40 Jahren anschließen. Ein solches Netzwerk sei für den eigenen Karriereweg eine große Chance. „Besonders ist an den Wirtschaftsjunioren, dass sie regional organisiert sind. Aber auch bundesweit gibt es Möglichkeiten.“ Sogar auf globaler Ebene gäbe es viele Angebote.
„Wir bieten eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Trainings, Stammtische oder einen Bundes-Know-how-Transfer, wo wir Politiker in Berlin treffen“, ergänzte Christoph Seipp, stellvertretender Kreissprecher Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg. Hinzu kämen Weiterbildungsangebote, ein Landes-Know-how-Transfer sowie Landes- und Bundeskonferenzen.
Wahl Ausschussvorsitzende
In jeder Wahlperiode wählt die IHK die Vorsitzenden der Ausschüsse neu.
Folgende Kandidaten wurden gewählt:
-    Finanz- und Steuerausschuss: Andreas Giersbach
-    Handels- und Mittelstandsausschuss: Jochen Ruths
-    Haushaltsausschuss: Ottmar Lich
-    Regionalausschuss Gießen: Yan-Tobias Ramb
-    Regionalausschuss Vogelsberg: Torsten Schneider
-    Regionalausschuss Wetterau: Jenny Junghanns-Moll
-    Technologieausschuss: Tamer Cansiz
Resolution der hessischen IHKs zur Europawahl
In einer gemeinsamen Resolution der hessischen Industrie- und Handelskammern zur Europawahl werben die hessischen IHKs für die Wahl zum EU-Parlament. Viele Regelungen, die einen großen Einfluss auf das Wirtschaftsleben in Deutschland haben, entstehen in den EU-Institutionen in Brüssel und Straßburg. Die Resolution setzt sich ein für den Abbau von Handelshemmnissen, eine beschleunigte Digitalisierung, Klimaschutz, Bildung und Fachkräftesicherung sowie die europäischen Werte. Die Vollversammlung stimmte einstimmig für die Annahme der Resolution.
Pressemeldung Nr. 26
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Steininger, Tel. 06031/609-1100
Pressestelle: Doris Steininger, Tel. 06031 / 609-1100
Stand: 25.04.2024

Selbstständigkeit erfolgreich starten mit der Seminarreihe "Basiswissen Existenzgründung"

Eine Existenzgründung birgt oft Risiken, und viele Gründer scheitern bereits in den ersten drei Jahren. Um erfolgreich durch die Start- und Anlaufphase zu kommen, ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich.
Die IHK Gießen-Friedberg bietet ab dem 3. Juni 2024 wieder die modulare Seminarreihe "Basiswissen Existenzgründung" an, in der praxiserfahrene Referenten die wichtigsten Informationen zur unternehmerischen Selbstständigkeit auf leicht verständliche Weise vermitteln. Die Themen reichen von der Erstellung eines Businessplans über Steuern, Marketing und Vertrieb bis hin zu Finanzierung und Förderprogrammen.
Die Seminarreihe ist so aufgebaut, dass Gründer die für sie relevanten Themen individuell und flexibel zusammenstellen können. Praxisnahe Beispiele und ausreichend Zeit für Fragen sorgen für eine umfassende Vorbereitung auf die Selbstständigkeit.
Die IHK bietet die fünf Module im Komplettpaket an, ermöglicht aber auch die Buchung einzelner Module bis eine Woche vor Veranstaltung. Weitere Informationen zu Seminarinhalten, Terminen und Anmeldung finden Sie unter: www.ihkgifb.de/basiswissen oder bei Regina Böning-Wolf, IHK Gießen-Friedberg, Tel.: 06031/609-2560, E-Mail: boening-wolf@giessen-friedberg.ihk.de.
Um aus erster Hand zu erfahren, wie die IHK Ihnen bei der erfolgreichen Gründung zur Seite steht, nehmen Sie an der Seminarreihe "Basiswissen Existenzgründung" teil. Melden Sie sich noch heute an und sichern Sie sich Ihren Platz!
Herausgegeben am 23. April 2024
Pressemeldung Nr. 26
Verantwortlich für den Inhalt: Michael Mutz, Tel. 06031 / 609 2515
Pressestelle: Doris Steininger, Tel. 06031 / 609-1100
Stand: 23.04.2024

IHK unterstützt MINT-Projekt

Als eines von zwei auserwählten deutschen Teams nimmt das Friedberger Team „Masch Misch“ am Weltfinale der „First Lego League Challenge“ in Houston teil. Sechs Schülerinnen und Schüler aus der Augustinerschule, der Henry-Benrath-Schule in Friedberg sowie der St-Lioba-Schule in Bad Nauheim werden vom 17. bis 20. April nach Houston in die USA reisen und dort gegen 160 andere Teams in ihrer Kategorie aus der ganzen Welt antreten.
„Die Nachwuchs-Entdecker haben mit ihrem Innovationsgeist ein einmaliges Ergebnis erzielt. Diesen großen Einsatz unterstützen wir gerne“, erklärt Kai Schelberg, Leiter Aus- und Weiterbildung der IHK Gießen-Friedberg.
Ende Februar belegte das Team beim Regionalwettbewerb in Wetzlar den ersten Platz. Dort haben sie wie echte Ingenieure mit ihrem gemeinsamen Projekt überzeugen können. Auf einem etwa drei qm großen Spielfeld kreierten sie einen autonomen Roboter – von der Planung, der Konstruktion bis hin zur Programmierung. Dabei ging es nicht nur um die beste Leistung des Roboters auf dem Spielfeld, es zählten auch Konstruktion und Design des Roboters und nicht zuletzt das Zusammenwirken vom Team. „Als junge Unternehmerinnen und Unternehmer setzen wir uns für Innovation und Zukunftsfähigkeit unserer regionalen Wirtschaft ein. Wir sind stolz auf den Erfolg vom Friedberger Team ‚Masch Misch‘, was ein herausragendes Engagement gezeigt hat“, erklärt Jenny Junghanns-Moll, Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren Wetterau. Die Wirtschaftsjunioren zählen ebenfalls zu den Unterstützern.
Das Bildungsprogramm fördert junge Talente und will ihnen die MINT-Welt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) näherbringen. Weitere Sponsoren und Förderer sind willkommen. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Anmeldung betragen rund 15.000 Euro. Kontakt: maschmisch22@gmail.com
Herausgegeben am 12. April 2024
Pressemeldung Nr. 23
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Steininger, Tel. 06031 / 609-1100
Pressestelle: Doris Steininger, Tel. 06031 / 609-1100
Stand: 15.04.2024